Manche Leute nehmen sich von jedem Strand, an dem sie waren, ein Glas Sand mit. Ich nehme von jedem Gipfel, auf dem ich war, einen Stein mit. Nach Möglichkeit einen, der in etwa die Form des Berges hat, was aber nicht immer klappt.
Damit aus einem gewöhnliches Stein ein spezielles Erinnerungstück an den jeweiligen Berg wird, schleife ich eine Seite davon ab. Dies bringt die Eigenschaften des Steines sehr gut zu Geltung und schafft außerdem Platz für eine angemessene Beschriftung.

Dieser Berg im Tannheimer Tal wurde nach dem direkt darunter liegenden See, der Lache, benannt.

Der Hohe Ifen ist ein Berg im Kleinwalsertal, oberhalb des Gottesacker-Plateaus.

Einer der markantesten Berge der Allgäuer Alpen ist der Hochvogel. Auf dem Bild rechts der Blick vom Aggenstein aus, im Vordergrund der Vilsalpsee.

Die Große Schlicke ist ein eher unscheinbarer Berg, nördlich vom Tannheimer Tal. Rechts der Blick vom Vilser Kegel.

Der Aggenstein befindet sich bei Pfronten an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Rechts die Ansicht aus dem Tal von Süden her.

Der Große und der Kleine Widderstein sind zwei Berge im Kleinwalsertal. Rechts der Große Widderstein von Südosten.

Das Gaishorn ist Teil der Vilsalpseeberge in den Allgäuer Alpen und befindet sich westlich vom Vilsalpsee.

Der Beurener Fels (manchmal auch Beurer Fels) ist ein Aussichtspunkt in der schwäbischen Alb in der Nähe der Burg Hohenneuffen, von wo auch das Bild gemacht wurde.

Der Vilser Kegel liegt zwischen Reutte und Pfonten und ist nach dem Ort Vils am Fuße des Berges benannt.

Die Gaichtspitze (manchmal auch Gachtspitze) befindet sich am östlichen Ende des Tannheimer Tals, von wo auch das Bild gemacht wurde.

Dies ist ein weiterer Berg in der Nähe des Vilsalpsees, gegenüber dem Gaishorn. Rechts die Ansicht von Westen.

Der Säuling ist ein von weitem erkennbarer Berg in der Nähe von Füssen, oberhalb der Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau.

Das Gottesacker-Plateau ist eine Hochebene im Kleinwalsertal, die recht interessante Gesteinsformen aufweist. Die auf der Oberseite des Steins sichtbaren Furchen sind typisch für dieses Gebiet.

Dieser Berg in der Steiermark in Österreich besteht zu einem großen Teil aus dunklem Granit, weshalb die Schrift nicht sonderlich gut lesbar ist. Dafür sind einige Pyrit-Ablagerungen erkennbar (Katzengold)

Der Rotspitz bei Hindelang wurde vermutlich nach einer roten Gesteinsschicht an seiner Westseite benannt, weshalb der Stein vom Gipfel eher weniger zum Bergnamen passt.

Wegen der Ähnlichkeit mit einem Pferdekopf wurde mit Rossberg früher das gesamte Massiv bezeichnet. Inzwischen steht der höhere der beiden Gipfel jedoch als Brentenjoch in den Karten.

Dieser Berg in der Nähe des Vilsalpsees (nicht zu verwechseln mit dem Rotspitz bei Hindelang) wurde nach einer roten Gesteinsschicht in seiner Nordflanke benannt.

Schon vom Bodensee aus ist die charakteristische, dreieckige Form des Hausberges von Dornbirn zu erkennen. Diese sieht man auch dem Stein an, den ich etwas unterhalb des Gipfels gefunden habe.

Der Name dieses Berges im Tannheimer Tal leitet sich von der alleinstehenden Lage ab und hat nichts mit einem bekannten Physiker zu tun.

Einst fiel mir ein
Ein Stein zu sein
Mit einem Herz
Aus Eisenerz
Hart wäre nicht das Leben
Hart wäre ich im Nehmen
Wär es nicht fein
Ein Stein zu sein?

♦ ♦ ♦